Die SPD plant, die wirtschaftliche Zusammenarbeit durch den Ausbau strategischer Partnerschaften zu verbessern, insbesondere mit Ländern des Globalen Südens 15. Zudem setzt die SPD auf Dialog und Kooperation mit Ländern wie China, um globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen 2. Ein weiterer Fokus liegt auf der Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und Produktionsstätten vor Ort, was auch Arbeitsplätze sichern soll 3.

Bündnis 90/Die Grünen streben an, die wirtschaftliche Zusammenarbeit durch eine breitere Streuung der Wirtschaftsbeziehungen zu verbessern, um Abhängigkeiten in kritischen Bereichen zu verringern 1. Sie setzen auf gezielte Abkommen für bestimmte Waren und Dienstleistungen, um schnelle Verhandlungserfolge zu erzielen 1. Zudem legen sie Wert auf hohe Standards bei sozialer Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz sowie Menschenrechten, um schädlichen Wettbewerb und Ausbeutung zu verhindern 1.

• Handelsabkommen: Zügige Umsetzung des Mercosur-Abkommens und Unterstützung neuer EU-Abkommen mit Indien und den ASEAN-Staaten 2.
• Energie- und Rohstoffpartnerschaften: Neue Partnerschaften sollen geschlossen werden, um die Versorgung zu sichern 1.
• Diversifizierung: Verringerung kritischer wirtschaftlicher Abhängigkeiten durch Diversifizierung von Absatzmärkten und Rohstoffquellen 4.

• Förderung des internationalen Handels: Erleichterung und Intensivierung des Austauschs mit anderen Märkten, Abbau von Handelshemmnissen und Abschluss vorteilhafter Handelsabkommen zur Sicherung von Rohstofflieferketten 1.
• Ausbau der Beziehungen zu China: Die AfD möchte die wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Kontakte zu China ausbauen, unter Einhaltung von Gleichberechtigung und Fairness im Wettbewerb 2.
• Reform der Welthandelsorganisation (WTO): Unterstützung von WTO-Reformen und Förderung der Zusammenarbeit mit BRICS-Staaten und regionalen Organisationen wie ASEAN und Mercosur, sofern sie der wirtschaftlichen Wohlfahrt Deutschlands dienen 3.