
- Handelsabkommen: Zügige Umsetzung des Mercosur-Abkommens und Unterstützung neuer EU-Abkommen mit Indien und den ASEAN-Staaten .
- Energie- und Rohstoffpartnerschaften: Neue Partnerschaften sollen geschlossen werden, um die Versorgung zu sichern .
- Diversifizierung: Verringerung kritischer wirtschaftlicher Abhängigkeiten durch Diversifizierung von Absatzmärkten und Rohstoffquellen .

- Förderung des internationalen Handels: Erleichterung und Intensivierung des Austauschs mit anderen Märkten, Abbau von Handelshemmnissen und Abschluss vorteilhafter Handelsabkommen zur Sicherung von Rohstofflieferketten .
- Ausbau der Beziehungen zu China: Die AfD möchte die wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Kontakte zu China ausbauen, unter Einhaltung von Gleichberechtigung und Fairness im Wettbewerb .
- Reform der Welthandelsorganisation (WTO): Unterstützung von WTO-Reformen und Förderung der Zusammenarbeit mit BRICS-Staaten und regionalen Organisationen wie ASEAN und Mercosur, sofern sie der wirtschaftlichen Wohlfahrt Deutschlands dienen .

Die SPD plant, die wirtschaftliche Zusammenarbeit durch den Ausbau strategischer Partnerschaften zu verbessern, insbesondere mit Ländern des Globalen Südens . Zudem setzt die SPD auf Dialog und Kooperation mit Ländern wie China, um globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen . Ein weiterer Fokus liegt auf der Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und Produktionsstätten vor Ort, was auch Arbeitsplätze sichern soll .

Bündnis 90/Die Grünen streben an, die wirtschaftliche Zusammenarbeit durch eine breitere Streuung der Wirtschaftsbeziehungen zu verbessern, um Abhängigkeiten in kritischen Bereichen zu verringern . Sie setzen auf gezielte Abkommen für bestimmte Waren und Dienstleistungen, um schnelle Verhandlungserfolge zu erzielen . Zudem legen sie Wert auf hohe Standards bei sozialer Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz sowie Menschenrechten, um schädlichen Wettbewerb und Ausbeutung zu verhindern .