Wie können kleine Unternehmen und Start-ups besser unterstützt werden?
CDU/CSU
Die CDU/CSU plant, kleine Unternehmen und Start-ups zu unterstützen, indem sie eine "Gründerschutzzone" einführt, um Gründer in der Startphase weitgehend von bürokratischen Vorschriften zu befreien . Zudem soll die Gründungsfinanzierung ausgebaut und steuerliche Bedingungen für Wagniskapital attraktiver gestaltet werden . Es wird auch an einer besseren Bündelung von Zuständigkeiten gearbeitet, um Hürden zu reduzieren und Deutschland als Innovationsstandort zu stärken .
AfD
Die AfD plant, kleine Unternehmen und Start-ups durch verschiedene Maßnahmen zu unterstützen:
  • Abbau von Vorschriften: Der Abbau von Vorschriften auf das notwendige Minimum soll die Gründung von Unternehmen erleichtern .
  • Reduzierung der Bürokratie: Es ist vorgesehen, die Bürokratie und wettbewerbsverzerrende Vorschriften drastisch zu reduzieren, insbesondere für den Mittelstand .
  • Steuerliche Erleichterungen: Die AfD möchte die Unternehmenssteuern auf ein international konkurrenzfähiges Niveau senken .
Diese Maßnahmen sollen den finanziellen und bürokratischen Druck auf Unternehmen verringern und den Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiver machen.
SPD

Die SPD plant, gezielte steuerliche Entlastungen für Unternehmen, die ihre Gewinne reinvestieren, um kleine Unternehmen und Start-ups zu unterstützen . Es soll eine neue Investitionsprämie eingeführt werden, die unkompliziert und ohne bürokratische Hürden Zukunftsinvestitionen fördert . Zudem wird die Einführung einer "Gesellschaft mit gebundenem Vermögen" angestrebt, um die Nachfolge in mittelständischen Unternehmen zu erleichtern .

Die Grünen

Bündnis 90/Die Grünen plant, Gründungen zu vereinfachen und rechtliche Vereinfachungen einzuführen. Sie wollen One-Stop-Shops für Begleitung und Beratung anbieten und Gründerinnen sowie nachhaltige Start-ups besonders fördern. Zusätzlich wird eine neue Rechtsform für Gesellschaften mit gebundenem Vermögen vorgeschlagen, um gemeinwohlorientierte Unternehmen gleich zu fördern wie andere Gründer:innen.