Die CDU/CSU setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie zur Bekämpfung der Kriminalität 12. Wichtige Maßnahmen sind:

• Verschärfung des Strafrechts und Beschleunigung der Verfahren, damit die Strafe schnell auf die Tat folgt 1.
• Verstärkter Einsatz elektronischer Fußfesseln und härtere Strafen für Gewaltverbrechen, besonders gegen Frauen 1.
• Ausbau des Videoschutzes und automatisierte Gesichtserkennung an Kriminalitätsschwerpunkten 3.

• Ausländerkriminalität: Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen für die Verweigerung des Aufenthaltsrechts für ausländische Gewalttäter und Terroristen, konsequente Ausweisung verurteilter Straftäter und Präventivhaft für Gefährder 12.
• Organisierte Kriminalität: Erhebliche Aufstockung der Ermittlungsbehörden und Einziehung von Vermögen, das durch kriminelle Aktivitäten erworben wurde 3.
• Jugendstrafrecht: Herabsetzung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre und zeitnahe Inhaftierung von Mehrfach- und Intensivtätern 5.

Die SPD plant, die Kriminalitätsbekämpfung effektiver zu gestalten durch:

• Modernisierung der Definition der Organisierten Kriminalität und Stärkung der Sicherheitsbehörden 2.
• Förderung KI-basierter Datenanalysen für die Polizei zur schnelleren Auswertung großer Datenmengen 3.
• Gründung einer Bundesakademie für Prävention und Kriminalwissenschaften, um wirksame Präventionskonzepte zu entwickeln 3.
• Verbesserung der Ausstattung von Justiz und Staatsanwaltschaften, um Engpässe zu vermeiden 3.

• Stärkung der zuständigen Behörden: Ausbau der kriminalpolizeilichen Bereiche des Bundeskriminalamts, der Bundespolizei und des Zolls 1.
• Verbesserte Zusammenarbeit: Einrichtung eines Gemeinsamen Zentrums Organisierte Kriminalität und stärkere internationale Kooperationen 2.
• Härtere Strafen: Weiterentwicklung des Straftatbestands der kriminellen Vereinigung 2.
• Prävention und Aufklärung: Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft zur Prävention krimineller Aktivitäten 2.