
Die CDU/CSU plant, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, indem sie auf Technologieoffenheit setzt. Neben der Elektromobilität sollen auch alternative Antriebe wie E-Fuels, Wasserstoff und nachhaltige Biokraftstoffe genutzt werden . Zudem wird die Zukunft des Güterverkehrs auf emissionsfreien Lastenverkehr, Schiene und Wasserstraßen ausgerichtet . Ein weiterer Fokus liegt auf dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität .

Die AfD setzt sich für eine ideologiefreie Verkehrspolitik ein und lehnt eine Bevorzugung oder Diskriminierung bestimmter Verkehrsmittel ab . Sie unterstützt den motorisierten Individualverkehr und setzt auf intelligente Technik und stauvermeidende Verkehrsführung, um die Umwelt zu schützen . Die Partei lehnt Dieselfahrverbote und Tempo-30-Regelungen auf Hauptstraßen ab, da diese aus ihrer Sicht wissenschaftlich mangelhaft belegt seien .

Die SPD plant, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, indem sie den Verkehr von der Straße auf die Schiene und Wasserwege lenken möchte . Ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen soll eingeführt werden, um Stress und CO2-Emissionen zu reduzieren . Zudem sollen klimafreundliche Lkw und Nahverkehrsbusse gefördert und die Infrastruktur des Schienen- und Wasserstraßennetzes verbessert werden .

- Ausbau der Bahn: Der Schienennetz soll deutschlandweit deutlich ausgebaut werden, um den Umstieg vom Individualverkehr zu erleichtern .
- E-Mobilität: Es wird ein klares Signal hin zur klimafreundlichen E-Mobilität gegeben .
- Öffentlicher Nahverkehr: Ein leistungsfähiges Angebot an Bussen und Bahnen soll den öffentlichen Nahverkehr stärken .
- Radschnellwege: Die Partei plant die Finanzierung eines bundesweiten Netzes von Radschnellwegen .
- Verkehrsinfrastruktur: Eine Grundsanierung der Verkehrsinfrastruktur soll erfolgen, um bestehende Verkehrswege zu erhalten und das Schienennetz massiv auszubauen .
- Inlandsflüge: Diese sollen durch eine Verbesserung der Bahn überflüssig gemacht werden .